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Fortuna: 2:2 beim KSC
Last-Minute-Tor schockt Karlsruher

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Fortuna: Last-Minute-Tor schockt Karlsruhe

Der Karlsruher SC hat einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt in der 2. Fußball-Liga verpasst. Ein Last-Minute-Tor verhinderte den angepeilten Dreier.

Trotz einer 2:0-Führung mussten sich die Badener am Ende mit einem 2:2 (2:0) gegen Fortuna Düsseldorf begnügen und haben bereits seit dem 11. März und sechs Spielen nicht mehr gewonnen. Mit 30 Punkten liegt der KSC vor den austehenden beiden Saisonspielen gegen Absteiger Arminia Bielefeld und Union Berlin nur noch zwei Zähler vor dem Drittletzten Osnabrück und dem Vorletzten Oberhausen.

Vor 17.414 Zuschauern sah es nach den Toren von Macauley Chrisantus (28.) und Matthias Langkamp (32.) lange nach einem Sieg für die Gastgeber aus. In der 81. Minute scheiterte dann Düsseldorfs Jens Langeneke mit einem Foulelfmeter an KSC-Torhüter Luis Robles, nur eine Minute später traf Thomas Bröker per Kopf zum 1:2-Anschluss für die Gäste. Ken Ilsø rettete den Rheinländern dann in der 90. Minute noch einen Punkt.

Karlsruhe: Robles - Matthias Zimmermann, Sebastian Langkamp, Matthias Langkamp, Andreas Schäfer - Staffeldt, Mutzel - Terrazzino (75. Rupp), Buckley (78. Krebs) - Chrisantus, Iaschwilli (87. Stefan Müller). Düsseldorf: Ratajczak - van den Bergh (79. Zoundi), Lukimya-Mulongoti, Langeneke, Dum - Oliver Fink, Costa (66. Bröker) - Beister (90.+2 Tiago), Lambertz - Ilsö, Rösler. Schiedsrichter: Tobias Christ (Münchweiler) Tore: 1:0 Chrisantus (28.), 2:0 Matthias Langkamp (32.), 2:1 Bröker (82.), 2:2 Ilsö (89.) Zuschauer: 17.414 Gelbe Karten: Andreas Schäfer (3), Matthias Langkamp (6), Robles (2), Staffeldt (5) - Langeneke (9), Dum (2)

In einer über weite Strecken mäßigen Begegnung hatten die Gastgeber in der 13. Minute die erste gute Chance, als Delron Buckley per Freistoß nur den Querbalken traf. Vier Minuten später scheiterten die Düsseldorfer in Person von Claus Costa ebenfalls am Aluminium.

Nach dem Doppelschlag von Chrisantus und Langkamp war von den Gästen, die mit der Empfehlung von vier Siegen in Folge angereist waren, zunächst kaum noch was zu sehen. Auch nach der Pause bestimmte der KSC lange das Geschehen, ehe sie sich in der Schlussphase selbst um die Früchte ihrer Arbeit brachten.

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